Michael J Berlin

Fotograf: Städte, Architektur, Werbung

Neues Jahr, neue Inhalte, neue Gruppe

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Wir schreiben inzwischen seit einer Woche das Jahr 2016. Nun ist es Zeit, mit voller Kraft ein Projekt anzugehen, dass ich seit mehr als einem Jahr im Hinterkopf habe, für das mir bisher aber einfach die Zeit gefehlt hat: Diesen Blog hier mit deutlich mehr Leben füllen. Und dazu fehlen natürlich vor allem die Inhalte.

Das wird sich nun aber hoffentlich massiv ändern. Hier sind meine Pläne für das bereits laufende Jahr:

Facebook-Gruppe „Die Foto Wochenaufgabe“

Die neue Facebook-Gruppe ist mit mehr als 100 Teilnehmern schon gut angelaufen

Die neue Facebook-Gruppe ist mit mehr als 100 Teilnehmern schon gut angelaufen

Auf Facebook habe ich zum Jahresanfang eine Gruppe gestartet, in der interessierte Fotografen jede Woche ein Thema vorgegeben bekommen. Dann haben wir eine Woche Zeit, das Thema kreativ umzusetzen. Ich bin der Ansicht, die beste Art zu lernen, ist die Praxis. Und mit einem gemeinsamen Thema hat jeder zumindest einmal in der Woche einen Grund, sich mit der Kamera zu beschäftigen und ein Motiv zu suchen.

Vor dem Start mit der ersten Aufgabe am 4. Januar sind bereits über 100 Mitglieder der Gruppe beigetreten, und jetzt werden die ersten Bilder eingereicht. Die Vielfalt ist toll, sowohl begeisterte Anfänger als auch Profi-Fotografen sind hier zu finden. Sogar zwei Illustrationen und ein Video wurden schon gesichtet. 🙂

Die Gruppe ist sehr locker gehalten, es gibt keine Preise zu gewinnen und es besteht kein Druck. Es geht lediglich darum, für jeden einzelnen die Möglichkeit zu bieten, regelmäßig die Kamera in die Hand zu nehmen und etwas damit anzufangen. Wer Lust hat, kann natürlich auch jederzeit hinzustoßen und neu einsteigen.

Lightroom als Zentrum meines Workflows

Lightroom ist für mich mehr als nur eine Bilddatenbank, sondern das Zentrum meines "Foto-Universums"

Lightroom ist für mich nicht nur Bilddatenbank, sondern das Zentrum meines „Foto-Universums“

Im Laufe der Jahre habe ich mich von PaintShopPro über Photoshop Elements später zum vollwertigen Photoshop „hochgearbeitet“. Dazu probiere und nutze ich auch immer wieder andere Programme, wie die einzelnen Foto-Apps (für Mac) von MacPhun oder die On1 Photo Suite.

Mein wesentliches Arbeitswerkzeug ist seit sieben Jahren aber Lightroom. Seit Version 2 gehen eigentlich alle meine Bilder durch dieses Programm. Ich habe Kataloge, in denen ich meine inzwischen insgesamt mehr als 200.000 Bilder verwalte, die sich seit 1999 auf meinen Festplatten angesammelt haben. Jeder Shootingtag wird in Lightroom ausgewertet und die Bilder dann aus dem RAW-Format entwickelt. Alle anderen Programme sind dann Hilfsmittel für einzelne Aufgaben, aber von dort gehen die Bilder dann wieder in Lightroom zurück.

Die Erfahrungen und das Wissen, das ich in den Jahren angesammelt habe, möchte ich gerne weiter geben. Ich habe viel von Tutorials und Videos im Internet profitiert, werde davon viele teilen und auch das eine oder andere selbst erstellen. Natürlich dürft Ihr schon jetzt anfangen Fragen zu stellen, wenn Euch etwas auf dem Herzen brennt.

Mobil-Fotografie

Spontane Fotos, schnelle Ergebnisse. Darum liebe ich die Mobilfotografie

Spontane Fotos, schnelle Ergebnisse. Darum liebe ich die Mobilfotografie

Vor knapp drei Jahren habe ich die Mobilfotografie als weitere Leidenschaft für mich entdeckt. Die Spontanität der Fotos, die zahlreichen Spielerei…, äh, Bearbeitungs-Möglichkeiten und vor allem das schnelle Teilen mit anderen spricht mich einfach an. Und das iPhone ist halt wirklich die Immer-Dabei-Kamera.

Auch hier bin ich sicher nicht der Erste und ganz sicher auch nicht der Beste. Aber ich traue mir trotzdem zu, sinnvolle und wertvolle Beiträge zu diesem Thema zu bringen. Und nicht unbedingt nur zum iPhone. Zwischendurch hatte ich auch ein LG G3 in meiner Tasche und war auch dort von der Kamera sehr angetan. Es muss also nicht immer ein Apfel auf der Rückseite zu sein, damit gute Fotos dabei entstehen. Denn bei der mobilen Fotografie geht es ja genau darum, dass das Motiv wieder mehr zählt als die Technik.

Stockfotografie – mit eigenen Bildern Geld verdienen?

Stockfotografie - vielleicht langweilig; aber nicht so langweilig wie so mancher andere Job :)

Stockfotografie – vielleicht manchmal langweilig; aber nicht so langweilig wie so mancher andere Job 🙂

Wenn Ihr mich persönlich kennt, dann sind die Chancen ja groß, dass wir uns bei einem Fotografentreffen oder in einem Forum kennen gelernt haben. Und dann wisst Ihr, was meine Leidenschaft – und meine Haupteinnahmequelle – ist: Die Stockfotografie. Ich weiß, für so manchen Fotografen da draussen mit künstlerischem Anspruch ist Stockfotografie zu profan. Aber nun ja, es gibt ja schon genug echt gute Fotografen, die Ihr fotografisches Wissen teilen. Aber recht wenige, die über Geld reden. Vielleicht macht das also Sinn, wenn sich hier im deutschsprachigen Raum noch jemand dem Thema etwas intensiver widmet.

Und am Ende ist die Stockfotografie vielleicht im Vergleich zu anderen Arten der Fotografie langweilig. Aber als Job definitiv auch nicht so langweilig wie so manch anderer Job. 🙂

Kamera, Gadgets, Bücher, was halt sonst so anfällt

Mit der Review von Corinna Gissemanns Buch „Food Fotografie“ habe ich ja schon einen Anfang gemacht, und dann kam mir der eintägige Test der Canon 5 DSR auch gerade recht: Ich kaufe im Laufe des Jahres doch das eine oder andere fotografische Hilfsmittel. Oder auch mal eine Kamera. Und ich lese ab und zu ein gutes Buch. Oder finde im Internet interessante Informationen.

All dies werde ich in Zukunft auch nicht mehr für mich behalten, sondern gerne teilen. Mit allen guten und schlechten Seiten daran.

Auf ein erfolgreiches neues Jahr

Wie Ihr seht, habe ich mir für dieses Jahr viel vorgenommen. Es dürfte nicht jeden Tag ein Blog-Artikel dabei herauskommen, schon gar nicht so ein langer wie dieser. Aber mehrmals in der Woche müsstet Ihr dann vielleicht doch schon von mir zu lesen bekommen. Ich hoffe, es ist möglichst viel Spannendes dabei, was Euch weiterhilft. Und falls nicht, dann teilt mir das gerne mit.

Danke schon einmal für Euer Vertrauen. 🙂

 

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